…das, was ich heute gelesen habe, setzt dem Fass den Boden auf. In die zahllose Reihe aktueller Videospielverfilmungen gesellt sich ein Werk, bei dem man sich nur fragen kann: WIESO? ..und vor allen Dingen: WIE?
Kein geringeres Spiel soll verfilmt werden, als: DIE SIMS!
Nein, kein Scherz. „Die Sims“ soll verfilmt werden. Das Script wird noch geschrieben, aber Details dazu, werden schon jetzt unter Verschluss gehalten. Aber trotzdem: LEUTE. Wie zum Teufel, will man „Die Sims“ verfilmen? Nun ja.
Es haben ja auch schon Leute geschafft, einen sogenannten Film über ein prallbusiges Beat’em Up zu erschaffen, in dessen erstem Spiele-Teil man noch einstellen konnte, wie alt man war und dadurch beeinflusste, wie gross und beweglich die hervorstechensten Körperteile der „Dead or Alive“ Mädels waren.
Als Film konnte man die Adaption meiner Meinung nach jedenfalls nicht mehr einordnen. Schon ein zweiminütiger Ausschnitt hat mir damals gezeigt, dass dies eher eine Ansammlung von Musicvideoclips für frühpupertierende Pickelgesichter war, als ein Gebilde, was sich Film schimpfen darf. Hauptsache halbnackte Mädels, dann kommen die Besucher von ganz allein.
Aber zurück zum Thema. Warum will man überhaupt einen Film über „Die Sims“ machen? Ja klar. Um Geld zu scheffeln, denn auch dieser Film wird zweifelsohne seine Anhänger finden, egal wie sinn- und zweckfrei die nicht vorhandene Story sein mag. Und der Name wird für sich selber werben, schon deswegen, weil sich jeder fragen wird, wie man aus Wasser Wein machen kann.
Ich enthalte mich jeden weiteren Kommentars.