Es ist nun schon einen Monat her, dass eine kleine Gruppe von Studenten und Professoren sich auf den Weg in den hohen Norden Finnlands begeben haben, um ausgehend von der Kevo Forschungsstation nahe Utsjoki, eine Woche lang ein einzigartiges Abenteuer zu bestreiten. Schlaflose Nächte, beeindruckende Natur, harte Arbeit und jede Menge Spass, das war es, was diese Woche ausgemacht hat. Was ich damit sagen will?
Dieser exklusiv für Austauschstudenten des Fachbereichs Design erstmalige organisierte Trip war das Beste, was ich hier bisher erlebt hab. Und auch einen Monat später kann ich das noch voller Überzeugung sagen.
Ingsesamt waren nur 6 Studenten und 3 Professoren involviert, aber größer hätte die Gruppe gar nicht sein dürfen. Es war genau die richtige Zahl, um diese aus Foto- und Malkurs bestehende Woche zu erleben. Zu den wichtigsten Dingen, die es zu tun gab, gehörte unter anderem
– ein Tagesausflug nach Norwegen an die Küste
– eine Wandertour auf einen im Naturschutzgebiet liegenden Hügel mit atemberaubender Sicht
– der Besuch eines Winterschlachtplatzes für Rentiere
Dann gabs natürlich noch das tägliche Frühstück, dass nur per Boot erreichbar war, nächtliche Saunagänge mit anschließendem Sprung in den anliegenden See, jede Menge Rentierfleisch und finnische Spezialitäten, Kameraequipment, dass den Wert von 10.000€ deutlich überschritt und nicht zuletzt ein zünftiger Saufabend mit furchtbarem Katergefühl am Rückreisetag.
Ein Blogeintrag wäre nicht genug, um all das ordentlich beschreiben zu können. Deshalb splitte ich das ganze hier in mehrere Tagebucheinträge. Das hier war damit die Einführung. Im nächsten Teil erzähl ich ein wenig mehr über die involvierten Personen.